Die Anmeldungen für die Firmvorbereitung und die verschiedenen Firmmodule sowie die Anmeldung für die Firmfeiern erfolgen ausschließlich online über diese Seite nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Also schnell sein, wenn Du bestimmte Module oder Termine favorisierst.
Das kleine Firm- ABC
Es hilft Dir dabei, Antworten auf allerlei Fragen rund um die Firmvorbereitung und die Firmung zu finden.
A wie Anmeldung
B wie Beschwerden
Falls Du mit irgendetwas unzufrieden oder verärgert bist: Reden ist die beste Möglichkeit, Dinge zu klären. Unter der Rubrik „Ansprechpartner“ gibt es sicher jemanden, dem Du Dich anvertrauen kannst.
C wie Chrisam
In Israel wurden Könige, Priester und Propheten mit Chrisam gesalbt. Bei der Firmspendung zeichnet der Bischof ein Kreuz mit Chrisam auf Deine Stirn. Damit wird gesagt: Auch Du bist ein einzigartiges Wesen mit einer unantastbaren Würde – von Gott geliebt, so wie Du bist!
D wie "Das liebe Geld"
Einige Veranstaltungen sind mit einem Kostenbeitrag versehen. Solltest Du oder Deine Eltern Probleme haben, diesen Obolus zu zahlen, nimm bitte Kontakt zu Pastor Gröne oder Gemeindereferentin Ute Henrichs auf. Eine Lösung wird sicherlich gefunden. Vertraulichkeit ist selbstverständlich!
E wie Einsatzleitung
Pastor Uli Gröne und Gemeindereferentin Ute Henrichs sind von Seiten des Pastoralteams für die Firmvorbereitung verantwortlich. Aber auch hier läuft nichts ohne den „Firmarbeitskreis“, bestehend aus aus engagierten Männern und Frauen, die die Firmvorbereitung mit gestalten und tragen.
F wie Firmfeiern
Für den Pastoralen Raum Kirchhundem sind insgesamt 2 Firmfeiern in der Kirche St. Peter und Paul Kirchhundem vorgesehen:
- Samstag, 4. Mai 2024 um 15.00 + 18.00 Uhr
G wie Gottesdienst
Große und kleine, alte und junge Menschen sind in die unterschiedlichen Gottesdienste in unseren Gemeinden eingeladen. Für Dich gibt es zusätzlich noch eine Anzahl von Gottesdiensten, die speziell für Firmbewerber ausgelegt sind: Mit jugendgemäßer Musik und entsprechenden Texten. Wir freuen uns auf Dich!
Peter Weidemann in Pfarrbriefservice.de
H wie Handauflegung
Der Bischof legt bei der Spendung der Firmung die Hand auf Deinen Kopf. Die Handauflegung ist Zeichen für den Segen Gottes. Dabei kommt die Zusage Gottes zum Ausdruck: Ich bin mit dir. Ich lasse dich auf deinem Weg nicht allein. Du kannst dich auf mich verlassen. Ich stehe zu dir. Ich segne dich.
I wie Initiationssakramente
Die Firmung ist neben Taufe und Eucharistie eines der drei „Initiationssakramente“. Während die Taufe den Menschen in die Glaubensgemeinschaft eingliedert, bestärkt ihn die Firmung auf seinem Weg. Die Eucharistie ist ständige Kraftquelle christlichen Glaubens und Lebens. Erst durch diese sogenannten drei Initiationssakramente von Taufe, Erstkommunion und Firmung wird man vollwertiges Mitglied der katholischen Kirche.
J wie Jugendschutz
Bei allen Veranstaltungen müssen wir uns an das Jugendschutzgesetz halten. Näheres dazu findest Du hier:
https://polizei.nrw/sites/default/files/2017-01/Taschenkarte%20LKA%20Jugendschutzgesetz%202012_2.pdf
K wie Kontaktpersonen / Ansprechpartner
Zu den unterschiedlichen Angeboten sind einer oder mehrere Kontaktpersonen angegeben, die Dir bei Fragen direkt weiterhelfen können. Ebenso nehmen sie Anregungen, Wünsche usw. entgegen. Kannst Du bei einer Veranstaltung nicht teilnehmen: Bitte melde Dich ohne Umwege über Pastor oder Gemeindereferentin direkt bei der angegebenen Kontaktperson.
L wie Lusche oder Loser
Jeder Mensch ist ein von Gott- gewolltes Geschöpf: Ausgestattet mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Eigenschaften. Und das ist eine der Voraussetzungen, um in der Firmvorbereitung mitzumachen: Den oder die Andere*n so anzunehmen, wie ER oder SIE ist – in gegenseitiger Rücksichtnahme und Akzeptanz.
M wie Mannschaft
Und wo wir grad beim Thema sind: Auch Jesus hatte 12 Männer um sich geschart, die mit ganz unterschiedlichen Talenten unterwegs waren und die man nicht unbedingt im Kreis der Jünger Jesu vermuten würde: Da gab es die einfachen Fischer, Bauern, die unbeliebten Zöllner, den ungläubigen Thomas, den gewalttätigen Zeloten und den Verräter, der dafür sorgte, dass Jesus an´s Messer geliefert wurde.
N wie "Nobody´s perfect"
Unser Leben ist nicht konfliktfrei, niemand ist immer gut drauf und tut immer das Richtige. Versöhnung ist deshalb ein Schlüssel für ein gelungenes Leben – die Versöhnung mit sich selbst, mit anderen, mit Gott. Genau darum wird es beim „Versöhnungsabend“ am 10.12.23 am „Geistlichen Zentrum Kohlhagen“ gehen.
O wie Obergrenze
Für die meisten unserer Angebote ist für die Teilnehmerzahl durch die verschiedenen Katecheten*innen eine Obergrenze festgelegt. Das macht Sinn, um effektiv und mit Freude an der Sache arbeiten zu können. Darum: Wenn Du ein bestimmtes Angebot ins Auge gefasst hast, heißt es „Schnell sein bei der Anmeldung“.
P wie Pate bzw. Patin
Es ist vermutlich eine schöne Erfahrung, wenn während Deiner Firmspendung ein lieber Mensch hinter Dir steht und die Hand auf die Schulter legt. Voraussetzung für das Firmpatenamt:
Die oder der Firmpate muss mindestens 16 Jahre alt, Mitglied der katholischen Kirche, getauft und selbst gefirmt sein. Es sollte eine Person sein, zu der Du Vertrauen hast und die Dir in Lebens- und Glaubensfragen Unterstützung bieten kann. Eltern können genauso wie „Aus- der- Kirche- Ausgetretene“ kein Patenamt übernehmen.
Q wie Querulant*in
Querulanten machen allen das Leben schwer. Firmvorbereitung erfolgt grundsätzlich auf freiwilliger Basis. Wir freuen uns über jeden, der aktiv dabei ist.
R wie Respekt
Alle Frauen und Männer (ausgenommen das Pastorale Personal), die in der Firmvorbereitung eingebunden sind und die unterschiedlichen Kurse und Projekte begleiten, tun dies ehrenamtlich und mit viel Engagement. Sie opfern ihre Zeit und bekommen kein Geld dafür. Begegne ihnen daher mit Respekt und Wertschätzung.
S wie Smartphone
Manchmal nervts einfach nur: Wenn sich das Handy dauernd meldet und man an sich selbst den Anspruch hat, immer und für Alle erreichbar zu sein. Bei den verschiedenen Angeboten und Veranstaltungen entscheiden die Katecheten*innen über den Umgang mit Smartphone und Co.
T wie "Tabor"
TABOR ist ein junges Netzwerk mit Sitz auf dem Berg in Lennestadt – Altenhundem in unmittelbarer Nachbarschaft zum Jugendhof Pallotti, das die Spiritualität junger Menschen stärken, vernetzen und erneuern möchte. Alexander Sieler, Leiter von TABOR, sagt dazu: „Wir von TABOR möchten junge Menschen aus der Region auf ihrem Lebensweg begleiten, sie hineinnehmen auf den Weg des Glaubens und ihnen dabei aus der christlichen Spiritualität heraus Impulse und Orientierung geben.“ TABOR bietet in diesem Jahr eine eigene Firmvorbereitung für interessierte Jugendliche aus unserem Dekanat an. Diese ersetzt die Firmvorbereitung in den Pastoralen Räumen. Näheres dazu und über andere Angebote findest Du hier:
U wie Unleidige Fotos
Jeder kennt sie und die meisten wollen sie nicht: Die unleidigen Fotos, die uns manchmal so darstellen, wie wir es überhaupt nicht mögen. Mit Deiner Anmeldung zur Firmung gibst Du gleichzeitig Deine Einwilligung, dass Fotos während der Firmvorbereitung gemacht werden dürfen. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, nur Fotos zu machen und für eine Veröffentlichung sorgfältig auszuwählen, die die „Würde Deiner Person achten“. Für Fotos, die von anderen Jugendlichen gemacht oder veröffentlicht werden, sind wir nicht verantwortlich. Hier hilft ein klares „NEIN“ von Deiner Seite, dem Unfug ein Ende zu setzen.
V wie Verbindlichkeit
Die Teilnahme an der Firmvorbereitung ist grundsätzlich freiwillig. Trotzdem erwarten wir, dass Du verantwortungsbewusst an allen Angeboten teilnimmst, die Du Dir ausgesucht hast bzw. die für alle Jugendlichen als verpflichtende Elemente zur Firmvorbereitung dazugehören. Das sind:
- die Teilnahme an einem der katechetischen Angebote
- die Teilnahme an einem der praktischen Angebote
- die Teilnahme an den Jugendgottesdiensten und am Versöhnungsabend
Weihbischof Josef Holtkotte. Foto: Besim Mazhiqi
W wie Weihbischof
Firmspender im Jahr 2024 ist Weihbischof Josef Holtkotte. 1963 in Castrop-Rauxel geboren, studierte er nach dem Abitur in Paderborn und Wien Philosophie und Theologie. 1990 empfing er in Paderborn die Priesterweihe und wurde am Sonntag, den 26. September 2021 von Erzbischof Hans-Josef Becker im Paderborner Dom zum Bischof geweiht. In seinen ersten Worten als neuer Weihbischof im Erzbistum Paderborn sagte Josef Holtkotte, dass Kirche das Leben der Menschen ernstnehmen müsse, um Weg und Bewegung sein zu können. Er wolle diesen Weg im Miteinander und Füreinander gehen: „Nicht als einer, der meint, den Glauben besitzen zu können, sondern als einer, der Glauben erfahren hat und davon erzählen will.“
X wie Xylophon, Gitarre, Schlagzeug, Posaune, Bass...........................
Du spielst ein Instrument oder singst gerne? Lust darauf, mit Anderen eine kleine Firmband ins Leben zu rufen. Melde Dich bei Pastor Gröne oder Gemeindereferentin U. Henrichs
Y wie "Yes, we can!"
„Yes, we can.” Seit Barack Obama diesen Slogan bei der Präsidentschaftswahl eingesetzt hat, machen diese Worte die Runde um den Globus. Vielleicht fragst Du Dich auch an dieser Stelle: Kann ich mich auf die Firmvorbereitung einlassen? Kann ich den Ansprüchen, die an mich gestellt werden, gerecht werden? Kann ich auf meine Fragen über Gott und Kirche Antworten bekommen?
Gott sagt: „Yes, you can, if you put your mind to it!“
Z wie Zweifel????????????????
Die Entscheidung, ob Du Dich firmen lässt oder nicht, triffst Du ganz allein, ohne Druck von außen. Wenn du Zweifel hast, solltest Du darüber offen mit einer Vertrauensperson sprechen. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du selbstverständlich auch an der Firmvorbereitung teilnehmen und Dich erst am Ende für oder gegen die Firmung entscheiden.